Der Schule Lausen ist die Gesundheit aller Beteiligten wichtig.
(Leitsatz 6)
Wir unterstützen und begleiten unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
(Leitsatz 3)
Als Teil unserer Gesellschaft stellen wir uns offen den Veränderungen unseres Umfelds.
(Leitsatz 1)
Die Klassengemeinschaften unserer Schule repräsentieren in ihrer Heterogenität das gesellschaftliche Umfeld, aus welchem die Schülerinnen und Schüler kommen. In der Zwangsgemeinschaft Schule müssen sich diese in ein soziales Miteinander einfügen und sehen sich unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert – nicht nur in Bezug auf Leistungserwartungen. Dabei brauchen die Kinder Unterstützung und Schutz, zum Beispiel im Hinblick auf Mediennutzung, kulturelle Vielfalt und unterschiedliche Erziehungsmuster im Elternaus.
Neben der Vermittlung von Wissen sehen wir uns also in der Mitverantwortung, unsere Kinder zu einer positiven Alltagsbewältigung und Übernahme von Verantwortung zu befähigen. Voraussetzung dafür ist einerseits die Entwicklung von Selbstwertgefühl, Selbstachtung und dem Erleben Wirksamkeit und Freude am Lernen. Dieser pädagogische Grundgedanke solle das alltägliche Schulerleben prägen – ist aber auch Zielsetzung der speziell im Schulprogramm ausgewiesenen Präventionsarbeit. Prävention soll also negativen Entwicklungen "zuvorkommen" bzw. durch Stärkung der Kinder die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Veränderungsprozesse im Interesse des Einzelnen und der Gemeinschaft möglich werden.
Andererseits sind wir in erzieherischen Fragen auch gewillt, Grenzen aufzuzeigen und Haltungen wie Respekt und Gemeinschaftssinn zu stärken. In diesem Sinne sehen wir auch Intervention und konsequentes erzieherisches Gegensteuer als unseren im Disziplinplan beschriebenen Auftrag.
Angesichts der von zunehmenden Wertepluralismus geprägten Ansprüchen aus dem Umfeld der Schule können wir aber nicht abschliessend als «Reparaturwerkstatt der Gesellschaft» dienen. Vielmehr sind wir auf Dialog-, Kooperations- und Konzessionsbereitschaft aller Beteiligten angewiesen, um unser gemeinsames «Unterwegssein» im Interesse der Kinder möglichst optimal zu gestalten.
Angesichts der von zunehmenden Wertepluralismus geprägten Ansprüchen aus dem Umfeld der Schule können wir aber nicht abschliessend als «Reparaturwerkstatt der Gesellschaft» dienen. Vielmehr sind wir auf Dialog-, Kooperations- und Konzessionsbereitschaft aller Beteiligten angewiesen, um unser gemeinsames «Unterwegssein» im Interesse der Kinder möglichst optimal zu gestalten.